Candis optimiert deinen Rechnungseingangsprozess und legt daher das Hauptaugenmerk auf die Verarbeitung von Eingangsrechnungen.
Wenn du Ausgangsrechnungen dennoch hochladen möchtest, dann solltest du folgendes beachten:
Prozessierung
Ausgangsrechnungen werden von dir selbst erstellt. Candis kann keine Belegsatzdaten empfangen, weswegen deine erstellten Rechnungen erneut ausgelesen werden müssen.
Ein guter Prozess zeichnet sich dadurch aus, dass Informationen von jedem Programm in der Prozesskette gesendet und empfangen werden können. Bei Ausgangsrechnungen ist dies nicht möglich und sollte daher eher vermieden werden.
Freigabeprozess
Alle Rechnungen, egal ob es sich um Ein- oder Ausgangsrechnungen handelt, müssen in Candis einen Freigabeprozess durchlaufen.
➔ Ist dies in deinem Prozess wirklich nötig?
Belegtyp nicht vergessen!
Bei Ausgangsrechnungen ist es entscheidend, deinen Belegtyp auf "Rechnungsausgang" zu stellen. Nur wenn dies gemacht wurde, kann die Rechnung als Kundenrechnung in DATEV Unternehmen online ankommen.
In den Einstellungen unter dem Punkt "Feldvorschläge" kannst du die Funktion aktivieren, dass wir bei Ausgangsrechnungen den passenden Belegtyp automatisch vorschlagen.
Vorkontierung
Eine Vorkontierung ist wie bei den Eingangsrechnungen möglich.
NEU: Nun kannst du auch deinen Geschäftspartnern Debitorenkonten zuweisen.
Belegvolumen
Ausgangsrechnungen erhöhen dein Belegvolumen. Viele Unternehmen haben wesentlich mehr Aus- als Eingangsrechnungen. Hierdurch kann es vorkommen, dass dein gebuchtes Paket nicht mehr ausreicht.
Tipps für DATEV Kunden:
Auf dem digitalen DATEV-Marktplatz, könnt ihr einfach einsehen, welche Tools zum schreiben von Ausgangsrechnungen eine direkte DATEV Schnittstelle bieten.
Falls du dazu Fragen haben solltest, kannst du dich jederzeit an support@candis.io wenden. Wir beraten euch gerne ;-)