Um Sachkonten aus DATEV Kanzlei-Rechnungswesen zu exportieren, muss zunächst die Buchführung geöffnet werden. Unter
Bestand
Exportieren
ASCII-Daten kommt man direkt in das Exportmenü.
Unter Formatauswahl muss
Stammdaten
Kontobeschriftungen
Kontobeschriftungen für Unternehmen online ausgewählt werden.
Jetzt kann der Dateiname bestimmt werden. In diesem Beispiel haben wir "Sachkonten.csv" verwendet.
Bitte achte darauf, dass die Endung ".csv" angewendet wird.
Anschließend kann der Kontenumfang noch eingegrenzt werden. Es besteht die Möglichkeit zwischen:
Beschriftete Konten (Standard, Kanzlei, Individuell)
Genutzte Konten
Bebuchte Konten
Individuell beschriftete Konten
Wir haben uns in dem Beispiel an die von der DATEV empfohlenen Vorgehensweise orientiert und haben "Beschriftete Konten (Standard, Kanzlei, Individuell)" gewählt.
Weiterhin haben wir uns dafür entschieden die Aufwendungen etwas einzugrenzen und nur die Konten von 6000 bis 7000 angegeben. Diese Eingabe exportiert alle Sachkonten in dem angegebenen Nummernbereich auch diese, die nie bebucht wurden.
Was du hier auswählst und welchen Umfang du nimmst, ist dir überlassen.
Tipp: Umso weniger Konten du importierst umso kleiner und aufgeräumter ist dein Dropdown beim Anfordern und Freigeben. In CANDIS können jederzeit einzelne Sachkonten schnell hinzugefügt werden.
Schlussendlich kann mit einem Klick auf "Exportieren" die Datei generiert werden. Diese wird im vorher ausgewählten Zieldatenpfad abgelegt.
Wie die Daten in CANDIS hochgeladen werden können, erfährst du hier.
Wichtig: Jede nachträgliche Änderung an der CSV kann dazu führen, dass Umlaute nicht richtig erkannt werden, um das zu vermeiden, Grenze deine Konten schon beim Export größtmöglich ein. Importierte Sachkonten können nachträglich einzeln in CANDIS archiviert werden.