💡 Best Practices zur Verbuchung

Wann sollte ich welche Daten aus CANDIS exportieren und wann auf DATEV setzen?

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Verfasst von Lars Böhnke
Vor über einer Woche aktualisiert

Die Exporte der Transaktionskonten aus CANDIS haben verschiedene Vor- und Nachteile. Genauso der Kontoauszugsmanager der DATEV. In diesem Artikel beschreiben wir, bei welchem Szenario was Sinn macht.

Export der Transaktionen aus CANDIS

  • Im Preis enthalten

  • Hoher Automatisierungsgrad von OPOS Buchungen (insbesondere für Payment-Provider, Paypal, Amazon)

  • Zuordnungen, die der Mandant vorgenommen hat, werden mit exportiert

  • Auch Export von Kreditkarten oder Offline Konten möglich

  • Bank-Lerndatei funktioniert nicht mehr

  • Verwendungszweck kann nur als Buchungstext exportiert werden und umfasst deshalb nur 40 Zeichen

  • Kassen-Lerndatei wesentlich beschränkter als die Bank-Lerndatei (z.B. keine Vergabe von Belegfeld 1 für automatische Auszifferung möglich)

  • Keine Bestandskontrolle in DATEV Kanzlei Rechnungswesen

Wenn Sie bei der Nutzung des Kontoauszugsmanager also beispielsweise eine extrem niedrige Zuordnungsrate bei OPOS Buchungen haben, lohnt sich ein Export der Transaktionen aus CANDIS.

Buchen der elektronischen Bankkontoumsätze über den DATEV Kontoauszugsmanager

  • Je nach Bank ggf. mit zusätzlichen Kosten verbunden

  • Hoher Automatisierungsgrad für beleglose Zahlungen

  • DATEV OPOS Ausgleich hat bei manchen Sachverhalte Schwierigkeiten (z.B. Payment-Provider, PayPal, Amazon)

  • Archivierte Kontoauszüge in DATEV Kanzlei Rechnungswesen

Wenn Sie eine gut gepflegte Bank-Lerndatei haben, macht es ggf. Sinn nur die Transaktionskonten aus CANDIS zu exportieren, die der Kontoauszugsmanager nicht abdeckt.

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